BUSINESS-FOTOGRAFIE

Unter dem Begriff Business-Fotos, der sich mittlerweile etabliert hat, versteht man die Portraitfotografie von Menschen in einem beruflichen Kontext, im Gegensatz zum Privatportrait.

Sie sind Ihr Unternehmen, Ihre Mitarbeiter sind Ihre beste Werbung“.

Das Verhältnis zur Businessfotografie hat sich in den letzten 10 bis 15 Jahren zum Glück gewandelt. Ich erinnere mich an Fotositzungen, in denen mir Geschäftsführer das Lächeln verweigerten, weil sie davon überzeugt waren, das würde sie schwach und nachgiebig wirken lassen.

In einer kommunikativen Gesellschaft ist es von gr0ßer Bedeutung, dass Sie „rüberkommen“, insbesondere vor dem persönlichen Erstkontakt. Und der findet heutzutage in der Regel online statt. Egal, ob Sie eine technische, eine helfende oder eine Dienstleistungsaufgabe haben: Der oder die BetrachterIn der Fotos möchte wissen, mit wem sie es zu tun haben (werden). Je überzeugender Sie auf den Fotos wirken, desto besser.

Es hat sich nach meiner Erfahrung bewährt, dass Business-Fotos beim Kunden vor Ort gemacht werden. Ein Konferenzraum reicht mir, um ein mobiles Studio aufzubauen. Die Reihenfolge der zu fotografierenden Personen kann so auch flexibel gehandhabt werden, wenn z.B. noch jemand in einem Meeting ist, das unerwartet länger dauert.

Der Termin vor Ort kann auch sehr gut dafür genutzt werden, Fotos aus dem Arbeitsalltag zu machen, die das Individuelle Ihres Unternehmens herauszustellen. Story-Telling ist das Stichwort dafür. Es steht für eine Erzählung über ihr Unternehmen, die es für Interessenten nahbarer und interessanter macht.

Dank meines journalistischen Backgrounds weiß ich, wie Geschichten zu erzählen sind.

Die Frage nach der passenden Kleidung für eine Foto-Session lässt sich relativ leicht beantworten. Kleiden Sie sich so, wie Sie sich einem Kunden präsentieren würden. Wild gemusterte, karierte oder linierte Muster wirken auf Fotos nicht besonders. Ich schlage grundsätzlich vor, zwei verschiedene Outfits dabei zu haben. Einer der verrücktesten Fehler in meinem Fotografenleben: Ich habe zwei Anwälte zusammen fotografiert und erst nach dem Termin gemerkt, dass sie die gleiche Krawatte anhatten. Wie peinlich!

Ob der Hintergrund neutral oder realistisch, also z.B. in einem Teil Ihres Unternehmens gewählt wird, hängt z.T. von der Verwendung der Fotos ab. Wenn z.B. eine ganze Reihe von Mitarbeiter fotografiert werden sollen, empfiehlt sich ein neutraler Hintergrund. Das erleichtert ungemein den Austausch im Fall von Abgängen oder Neueinstellungen. Leitende Mitarbeiter fotografiere ich gern in einem natürlichen Umfeld, natürlich sind aber auch Kombinationen möglich.

FOTOGRAFIE FÜR PRIVATKUNDEN

Als PrivatkundIn können Sie von mir aussagekräftige, authentische Bewerbungsfotos, Familienbilder und auch Hochzeitsfotografie erwarten. Meine Leidenschaft gehört der essayistischen Portraitfotografie. Portraitfotografie steht in diesem Fall für die Fotografie von Menschen.

Jetzt weiß ich nicht nur,
wie ich aussehe,
sondern, wie ich wirklich bin.“

Das hat einmal eine Kundin zu mir gesagt, nachdem wir uns die Bilder aus der Portraitsitzung angesehen haben.

Eine Portraitfotografie-Sitzung stelle ich mir gern als ein Gespräch vor, außer, dass hier keine Worte, sondern Mimik, Gesten, Bilder getauscht werden. Dafür braucht es Ruhe und Achtsamkeit, vor allem auf Seiten des Fotografen, und Offenheit und Vertrauen, vor allem auf Seiten der fotografierten Person.

Durch meine Art, die Bilder „kommen“ zu lassen, statt sie zu produzieren, haben SIE die Möglichkeit, ganz Sie selbst zu sein. Meine jahrzehntelange Erfahrung in der journalistischen Fotografie hilft mir dabei, wechselnde Situationen nicht als Problem, sondern als Chance zu begreifen.

Das gilt übrigens nach meiner Überzeugung nicht nur für Portraits von Privatpersonen, sondern auch für das sogenannte Business-Portrait. Fotos von Mitarbeitenden und Leitungspersonen in Unternehmen lassen heutzutage Individualität statt des früheren Konformismus zu. Mehr darüber finden Sie hier.

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Als Fotograf habe ich zwei Leidenschaften. Menschen und die Welt um uns herum. Um Letztere geht es hier nicht, denn dafür gibt es die Seite Atelier Kapellenhof Hemmingen.

Der Begriff Portraitfotografie trifft nicht so ganz, was ich tue. Ich bevorzuge eher den Begriff Fotografie von Menschen. Auf der Basis einer langjährigen Tätigkeit als Fotojournalist, als ich mich immer wieder praktisch im Minutentakt auf neue Situationen und Interaktionen mit Menschen einstellen musste, baue ich mit Menschen, die ich fotografiere, eine Verbindung auf. Eine wertschätzende, respektvolle Verbindung, in der übrigens das entstehende Foto ebenso Anteile des Menschen hat, den ich fotografiere wie auch von mir. Ich sehe den Prozess der Menschenfotografie gern als ein Gespräch, in dem sich über den visuellen Kontakt ausgetauscht wird.

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